Umnutzung einer denkmalgeschützten Scheune
Die Planung der Versorgungs- und Elektrotechnik war insofern herausfordernd, da zum einen der Denkmalschutz berücksichtigt, zum anderen dem heutigen Standard in Sachen Energieeffiziens und Wohngefühl Rechnung getragen werden musste.
Planungsumfang Versorgungstechnik
Trinkwasserversorgung mit zentraler Warmwasserbereitung für die Wohnungen und Abwasserentsorgung
Regenwassernutzung zur Bewirtschaftung der Außenanlagen (Zisterne).
Wärmeversorgung mit monovalenter Wärmepumpe und Erdwärmesonden. Flächenheizung im gesamten Gebäude mit Niedertemperatursystem und busgesteuerten Einzelraumregelungen.
Planungsumfang Elektrotechnik
Zentrale Steuerungen für Sonnenschutz, Rollläden und Fensteröffnungen.
E-Mobilität mit Ladesäule an den Parkplätzen.
Planungsumfang Gebäudeautomation
Anforderungen
Nach langwierigen Verhandlungen mit dem Denkmalamt und den Baubehörden entstand ein tragfähiges Konzept zur Umnutzung der alten Scheune in moderne, energieeffiziente Wohnungen.
Die Auswahl der Beleuchtung erfolgte mit viel Liebe zum Detail, um den ästhetischen und denkmalpflegerischen Anforderungen des Gebäudes gerecht zu werden. Fingerspitzengefühl war notwendig, um moderne Sanitärtechnik in die denkmalgeschützten Räume zu integrieren. Die Holzbauweise und traditionelle Baustoffe ergeben in Kombination mit der regenerativen Wärmeerzeugung und dem Niedertemperatur-Heizsystem ein Wohlfühl-Raumklima, das für große Behaglichkeit sorgt.